Wenn Journalisten Drogen schlucken

© ahnungsvoll / Medienhölle / 2010 









Warum wir nicht über das Fallen schreiben können, ohne selbst einmal gesprungen zu sein
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Von Hubertus J. Schwarz   12. Dezember 2010

Berlin, Deutschland – Objektivität ist eine Illusion. Auf welche Hilfsmittel sich ein Journalist auch stützt, er wird nie genügend Abstand zwischen sich und seine Inhalte bringen, um endgültige Gleichgültigkeit zu erlangen. Warum es also versuchen?

Objektiver Journalismus, auf den Speisekarten der Journalistenküchen und für die Blue Chips der Medienbranche steht er synonym für seriösen, vollmundigen Journalismus. Man hält den eigenen Geschmack heraus aus der Berichterstattung. Das geschieht mit dem Ziel, wertfrei zu bleiben und den Leser nicht in eine bestimmte Richtung zu lenken. Die Tagesthemen wollen informieren, nicht kommentieren. Der Spiegel kostet Debatten bloß an, er backt sie nicht selbst, lässt allenfalls seine Edelfedern eine vorgeblich unabhängige Meinung zusammenbrühen. Doch köchelt unter dem glattglänzenden Topfdeckel jedes Mediums eine politische Agenda, und die ihm eigene Gewürzpalette aus Werten bedient jeden Redakteur. Nach solchen Rezepten werden die eintrudelnden Informationen wiedergekäut und neu serviert. Ab dem Moment, in welchem der Journalist beginnt, Inhalte zu verfassen, begibt er sich jedoch zwangsläufig in eine immerwährende Grauzone zwischen dem, was er denkt, weglässt und letztendlich wirklich schreib oder moderiert.

Menschen im Allgemeinen und Medienvertreter im Besonderen sind nie objektiv und sollten nicht versuchen Gegenteiliges aufzutischen. Was aber wäre die Konsequenz, die wir ziehen sollten, was bliebe als Alternative?

Subjektivität destilliert als journalistischer Stil, das ist es, was Reporter, wie der mittlerweile zur Popikone stilisierte Hunter S. Thompson, versucht haben zu etablieren. Den ersten Gang dieser Nouvelle Cuisine, den ersten Gonzo-Artikel, servierte 1969 das Scanlan’s Monthly Magazin. Herausgegeben wurde es von Warren Hinckles, einem politisch engagierten Journalisten. Es war eine aus purer Not geborene Geschichte, Thompson hatte es bis zum Redaktionsschluss nicht geschafft, seinen Beitrag über ein Pferderennen zu schreiben. Um irgendetwas zu liefern, schickte er notgedrungen seine zusammengepanschten Notizen. In diesen sprach Thompson allerdings weniger über das eigentliche Derby, als viel mehr über die Atmosphäre der Veranstaltung. Er beschrieb seine Ausschweifungen und Eskapaden abseits der Rennstrecke, die Abneigung gegen das Establishment und ein dreistdummes Attentat, das er spontan gegen die dekadenten Besucher verübte. Die Aktion umfasste eine Spraydose, kommunistische Parolen in der VIP-Lounge und eine wohlplatzierte Stinkbombe mit waffenfähigen Reizstoffen. 
Die Redaktion war begeistert, seinem Kollegen Bill Cardoso viel dazu nur noch ein: „I don't know what the fuck you're doing, but you've changed everything. It's totally gonzo“. Und so wurde The Kentucky Derby is Decadent and Depraved gedruckt. Der Ausdruck "Gonzo“, den Cardoso in Ermangelung einer passenden Beschreibung gebrauchte, stammte angeblich aus dem Slang irischer Hafenarbeiter und beschreibt einen Saufkumpan, der nach einer durchzechten Nacht als Letzter noch aufrecht am Tresen steht. So oder so ähnlich liest sich der Gründungsmythos um den Gonzo-Stil. 

© Rs79 / Hunter S. Thompson, Long Beach, California, May / 1989
Gleichgültig, ob es sich wirklich so zugetragen hat, die Bestätigung der Redaktion motivierte Thompson. In den folgenden Jahren entwickelte er seinen von subjektiven Eindrücken geprägten Stil weiter und mauserte sich zum Grand­sei­g­neur und Sternekoch der von ihm selbst geschaffenen Textgattung. 

Für sich definierte er diese Art zu Schreiben als professionellen Amoklauf. An dessen Beginn steht der Journalist mit der Bestellung ein bestimmtes Ereignis abzuschmecken. Ob es tatsächlich stattfindet, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, vielmehr geht es um die Erlebniswelt des Autors, der sich mit der Tatsache konfrontiert sieht, dass das Ereignis nicht so verläuft, wie geplant. Frei nach dem Motto „was nicht passt, wird passend gemacht“ gilt es in jedem Fall, die Handlung selbst voranzutreiben und sich, wenn nötig, neue Zutaten zu suchen, um das Gericht schmackhaft zu machen.

Ob mit Zungenspitze und Teelöffel gezuzzelt oder grob mit dem Schlachterbeil zerhackt, die Art und Weise wie man etwas erlebt ist für den Gonzo-Stil nicht von Belang, worauf es ankommt: dass man selbst es durchlebt. Gonzo funktioniert als journalistische Aufbereitung einer Thematik mit den konventionellen Werkzeugen des Reportes ebenso wie Techniken des literarischen Schreibens. Dialogische Erzählstränge, freie Gedankenassoziationen oder verspielte Szenenkonstrukte backen aus einem bloßen Ereignis, ein Erlebnis. Der daraus resultierende Stil kombiniert Journalismus und Literatur zu einer Synthese, die eine besondere Intensität erleben lässt. Durch das Anmischen von Salzen, Schärfe und auch bitteren Momenten, die der Autor erfährt, wird das Geschehen im Abgang exquisit. Das schafft einen Typus Reporter, der aktiv und für den Adressaten transparent am Ereignis rührt und die als journalistische Tugend propagierte Sysyphus-Arbeit, das Streben nach Objektivität, ad absurdum führt. 

Das ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Haute und Nouvelle Cuisine. Die traditionsreiche und etablierte Küche trifft auf einen Koch, der den Geschmack als fad und abgestanden empfindet. Er macht kurzum reinen Tisch. Mit frischen Zutaten und kurzen Brühzeiten kocht er und versucht so den ureigenen Geschmack der Ereignisse nicht durch übermäßiges Würzen zu überdecken, sondern im Gegenteil das Erlebte als Basiszutat mit den Kräutern des literarischen Schreibens erst zur Gaumenfreude herauszuarbeiten. Das Ergebnis ist nicht immer deliziös, aber doch meist exotisch anders.

Diese Vermengung literarischer Inszenierung mit einer journalistischen Basis fand seinen Siedepunkt in Thompsons wohl populärster Reportagereise, Fear and Loathing in Las Vegas. In dieser weidet er die Frage aus, inwiefern der amerikanische Traum noch existiert. Thompson berauschte sich an der zweidimensionalen Wirklichkeit von Las Vegas, einem kapitalistischen Sodom und modernem Sündenpfuhl. Er verwüstete Hotelzimmer, sprengte einen nationalen Polizei-Kongress zum Thema Drogenmissbrauch, soff, hurte, provozierte, wo er nur konnte und wie es ihm gefiel. Er versuchte den Gedanken von Freiheit und Selbstverwirklichung radikal zu überführen. Am Ende der Reise brodelte die Erkenntnis seines persönlichen Scheiterns, wie dem des amerikanischen Traumes, nach einer Irrfahrt mit exzessivem Drogenkonsum und provoziertem Chaos. 

Diese besondere Art zu recherchieren, liegt nicht jedem. Auch weniger extreme Gerichte im Gonzo-Stile wie die Reportagen Thompsons verlangen doch von seinem Autor, die Schutzhaube der Anonymität und des allgemeinen Wertekodex, abzulegen. Politisch korrekte Aussagen als abwiegelnde Floskeln funktionieren nicht in einem Stück, das die eigene Gedankenwelt entblößt. Gonzo ist das journalistische Pendant zum Döner-mit-Soße-Scharf. Es gehört eine gewisse Verwegenheit dazu, sich als Akteur selbst in die Spannungsfelder der Geschichten zu wagen, die man letztendlich schreiben möchte. Das hat nichts Glorreiches, vielmehr bedeutet es sich selbst bewusst zu sein und im Umfeld der Szenerie zu begreifen, die man sonst nur als Coffee-To-Go Kunde und also nie wirklich direkt erfahren würde. 

So lässt sich Gonzo als Subgenres der vielleicht kompromissreicheren Alternative zur objektiven Berichterstattung, dem New Journalism, verstehen. Dieser braute sich im Zuge der gesellschaftlichen Evolution in den 1960er Jahren zusammen. In diesem Jahrzehnt des wankenden amerikanischen Traums begann eine junge Generation von Literaten und Journalisten die strickte Trennung zwischen Fakten und Fiktion zu hinterfragen. Die Berichterstattung über ein tatsächliches Ereignis begriffen diese Selbstwürzer als Ausgangsmaterial, aus dem sie ihre Geschichten formten. Sie nannten diesen Prozess, das Schwimmen im Bewusstseinsstrom. Als Vorreiter gilt der Journalist Tom Wolfe, der um 1965 herum in berühmten Artikel wie The Kandy-Kolored Tangerine-Flake Streamline Baby oder The Electric Kool-Aid Acid als erster einfach alles beschrieb was er erlebte, und nicht nur eine verstümmelte Version seiner Erfahrungen rund um das zu reflektierende Thema. Auch der Reporter Gay Talese sprach diese Mundart des neuen Journalismus. In Texten wie Frank Sinatra Has a Cold wandte er als einer der ersten Autoren den Blickwinkel weg von einem herabsehenden, allwissenden Erzähler, hin zur Ich-Perspektive. Diese Art machte Schule. In den folgenden Jahren beschrieb die Journalistin Joan Didlon annähernd literarische Szenenbilder in Slouching Toward Bethlehem, ein Novum für einen Print-Artikel. Und der Schriftsteller Truman Capote verarbeitete seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten rund um Mord, Mörder und Todesstrafen in In Cold Blood

© MoSchle / Tom Wolfe auf der Frankfurter Buchmesse /  1988
All das war neu und in dieser Form und Breitenwirkung noch nie zuvor publiziert worden. So hatte jeder der Genannten seine ganz eigene Odyssee von Absagen und Ablehnung zu überstehen, bis er als Journalist Anerkennung erfuhr, gelungen ist es letztendlich allen. Im Gegensatz zur Hippie-Kultur rangelten sich im New Journalism so jedoch keine Kollektive, sondern entschiedene Einzelkämpfer mit den konservativen Verlagen und Medienhäusern.

Parallel suchten experimentierfreudige Publikationen und Verlage, die sich noch nicht am Vorspeisen satt gegessen hatten, nach Möglichkeiten, die Umbrüche in Gesellschaft und Kultur aus der Sicht von Beteiligten abbilden zu können. So wurden Magazine und Zeitungen wie beispielsweise der New Yorker, die New York Herald Tribune oder das Esquire Magazine zu kleinen Oasen journalistischer Freiheit in der ansonsten prüden Medienlandschaft Amerikas. Auch viele Sprachorgane der radikalen Protestbewegung, sogenannte "Underground Papers", füllten ihre Seiten mit Texten dieser neuen Reportergeneration. Trotz ihrer bescheidenen Auflagen erreichten sie durch die Brisanz der Themen eine teilweise erstaunliche Reichweite. Manch eines dieser Produkte konnte sich so als vollwertiges Medium etablieren, beispielsweise die Village Voice oder das Rolling Stones Magazine

Im deutschsprachigen Raum trugen New Journalism und Gonzo erst vergleichsweise spät Früchte. Einen Umbruch wie in der amerikanischen Journalismustradition gab es nicht, die Errungenschaften und Ideen der 1960er Jahre sickerten eher allmählich in das kollektive Bewusstsein deutscher Medien. Wenn es einen Vertreter zu nennen gilt, der bewusst ein Bier nach alternativer Brauweise feilbot, dann würde das Trend-Magazin Tempo eine Favoritenrolle für diesen Posten einnehmen. Während seines Bestehens zwischen 1986 und 1996 machte es sich den Gonzo zum Vorbild und versuchte, mehr oder weniger erfolgreich, dessen Ideen in Deutschland umzusetzen. 

Aktuell generiert sich das ZEIT Magazin als Erbe für den letztendlich doch eher undurchsichtigen Nachlass des Tempo Magazins. In unregelmäßigen Phasen versucht es sich an quasi-gonzoesken Artikeln und Stücken. Auch viele andere deutsche Medien kaufen Texte von Journalisten, die sich stilistisch an die Ideale des New Journalism und den Gonzo-Stil anlehnen. 

Die ursprünglichen Ideen sind zum Nischenprodukt geworden, zu einem exotischen Gewürz, mit dem die Redaktionen ihr ansonsten gewöhnliches Portfolio aufwerten. Abgespeckt und längst nicht so gesalzen wie es die Geschichten der 60’er und 70’er Jahre waren, schmeckt man in modernen Reportagen noch den Geist von Hunter S. Thompson, Tom Wolfe und Co.. Es ist ein wenig als würde man ein blutiges Rumpsteak mit Pökelfleisch ausgleichen wollen. 

Wobei die Hemmschwelle besonders bei den großen Etablierten selbst für die weniger spritzigen Varianten nach wie vor schwer zu überwinden scheint. Das mag an der vergleichsweise konservativen Presselandschaft liegen,  die ihr Reinheitsgebot der Objektivität nach wie vor heiligt, sicherlich aber auch an schlechten Erfahrungen mit Journalisten, die sich ausdrücklich als Gonzo Schreiber bezeichneten, dann aber entweder durch Unfähigkeit oder schnörkellosen Betrug verrieten. 

Ganz oben auf der Speisekarte dafür, wie Gonzo nie gebraut darf, steht der freischaffende Journalist Tom Kummer Pate. Der Autor prägte den Begriff Borderline-Journalismus. Er verkaufte teils hochkarätig exklusive und brisante Interviews von Stars und Sternchen aus aller Welt an deutsche Zeitschriften. Dafür berechnete er neben dem Honorar auch Reisespesen, verschwieg dagegen aber, dass die Interviews gänzlich frei erfunden oder eine Mischung von aus dem Kontext gerissenen Aussagen und älteren Artikeln waren. Die Stars hatte er nie getroffen. Als diese beeindruckend freie Auslegung der journalistischen Hygienevorschriften ans Licht kam, war der Skandal vorprogrammiert. In weiterer Folge mussten zwei Chefredakteure ihren Platz an der medialen Tafel räumen und Kummer galt fortan als geächteter Panscher. Mit ihm jedoch wurde auch der Ruf des subjektiven Schreibens in den Kakao gezogen. Teils mitfühlend, teils gehässig schlachteten die übrigen deutschen Medien die Geschichte aus, was übrig blieb, war ein entstellter Kadaver des Gonzo-Stils in den Köpfen der Redakteure und ihrer Rezipienten. 

Natürlich können wir, wie Kummer, auch über Ereignisse berichten oder von Orten erzählen, an denen wir nie zuvor waren. Und das mag auch gut und besser gelingen. Aber sollte man dabei immer klar zu trennen wissen, zwischen Fiktion, Wirklichkeit und erlebter Wirklichkeit. Dieses gerupfte Hühnchen sollte für den Gast erkennbar sein, natürlich nicht als blutiger Haufen aus Federn, Gedärm, Knochen und Haut, aber doch erkennbar als gschmackig g'machtes Hendl und nicht als falscher Hase. Transparenz bedeutet, dem Rezipienten deutlich zu machen, aus welchen Zutaten man das Menü kreiert, nicht ihm eine Geschichte vorzuenthalten, nur weil das beabsichtigte Endergebnis nicht stattgefunden hat. 

Ansonsten besteht die Gefahr die eigene Realität, also das Verständnis über sich in der erlebten Szene, zu verwässern und letztendlich zu lügen. In diese Falle tappte auch Hunter S. Thompson ein ums andere mal. Ob nun aus Unwissenheit oder Gleichgültigkeit ist bedeutungslos. Wie etwa Rudyard Kipling über die Straße nach Mendalay: "(…) auf der sich fliegende Fische tummeln und die Dämmerung wie Donner von China her über die Bucht hereinbricht (…)" wo es doch an besagter Wasserstraße gar keine Bucht gibt. Oder Carl May, der irgendwann nicht mehr zu differenzieren wusste, sich selber für Old Shatterhand hielt und glaubte all dessen fiktive Abenteuer selber erlebt zu haben.

Möchte man nur unterhalten, so sei dies als künstlerische Freiheit oder Stilmittel gebilligt, solange man dem Leser vermitteln kann, dass es hier um 70-100% Erfundenes geht. Hat man hingegen den Anspruch eine Botschaft zu übergeben, dann ist so etwas unangebracht. Der Gonzostil erzählt eine Geschichte, aber er lügt dabei nicht, sondern empfindet und berichtet über diese Emotion. Das wird dem Leser von Beginn an bewusst gemacht. Beim subjektiven Journalismus ist man nicht mehr länger Filter und Trichter, sondern einfach nur das Bindeglied zwischen dem Ereignis und den Massen an den Empfängern. Sobald man selbst als solches in Aktion tritt, sind die Resonanzen für beide Enden spürbar.

Ehrlich unehrenhafte Subjektivität, das ist der Clou. Dem Leser die Möglichkeit für eigenen Spielraum geben, nicht indem man versucht mit größtmöglicher Abgeklärtheit und Distanz zu schreiben, sondern im Gegenteil es hautnah zu erfahren und weiterzugeben. Um wirklich authentisch über ein Thema berichten zu können, muss man es meist selbst erlebt haben. Welchem Vortrag über die gemeine Kongogrille würden wir zuhören, wenn der Sprecher zugibt, noch nie eine gemeine Kongogrille gesehen zu haben? Welche Reportage liest man gern, wenn man weiß, dass der Verfasser nie am Ort des Geschehens war? Es sei denn, er verpackt seine Geschichte des Scheiterns in einen Text, respektive ein Bildformat, das den Weg bis zu der Erkenntnis des Versagens spannender und unterhaltender werden lässt, als die eigentliche Idee der Geschichte. Aber, und die Wiederholung möge die Dringlichkeit der Aussage unterbuttern, gleich welches Rezept man wählt, muss das letztendliche Gericht davon zeugen. Wenn die einzelnen Aromen, aus denen die journalistische Mahlzeit besteht nicht mehr herauszuschmecken sind, dann gehört das ganze in den Ausguss. Während in den hypermodernen Medienlokalen kleine Happen auf großen Tellern präsentiert werden, wird subjektiver Journalismus, in welcher Geschmacksrichtung auch immer, eben nicht lauwarm serviert. 


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